OZ-Hammer

„Es ist eine Auszeichnung, für die Zeitungsgruppe Ostfriesland (ZGO) arbeiten zu dürfen, die mit ihrem Verleger Robert Dunkmann einen zukunftsweisenden Weg eingeschlagen hat. Mit hervorragenden Journalisten wie unter anderen Joachim Braun, Lars Reckermann und einer hochmotivierten und engagierten Mannschaft die Zukunft der ostfriesischen Medienlandschaft mitgestalten zu können, ist eine wunderbare Perspektive. Ich bin davon überzeugt, dass wir in Ostfriesland mit einer starken Mannschaft viele digitale Ausrufezeichen setzen werden.“

Das ist das Statement von Jürgen Stricker. Im Branchenreport „Kress“ am 07.09.2020, also kurz bevor er stellv. Chefredakteur bei der Ostfriesen-Zeitung wurde. Jetzt, nur wenige Monate später, hat der gebürtige Papenburger und Dozent an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter das Weite gesucht. Die OZ war wohl nichts für ihn. Wie Stricker sich nur getäuscht hat! Alleinige stellv. Chefredakteurin der OZ ist jetzt Carmen Leonhard (letztmalig tauchte Jürgen Stricker, der seine „Lehre“ bei der Rheiderland Zeitung in Weener begonnen hat, am 29. April,  im Impressum der OZ auf).

Der schnelle Abgang von Jürgen Stricker, immerhin eine Führungskraft,  lässt gewisse Rückschlüsse auf das Niveau der Ostfriesen-Zeitung zu. Nach meiner Einschätzung hatte Jürgen Stricker, der in der Medienwelt hochgeschätzt ist und weiß , was seriöser Journalismus ist, von der Qualität der Logabirumer a la Andrea Ellinger die Nase voll. Und wer wird Stricker folgen? Ich bleibe am Ball.

 

Gerd Koch

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