Vermittler Heiko Maas
|Na endlich. Mit einigen Tagen Verspätung meldet sich der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) zu Wort. Er ist in den Nahen Osten gereist, um im Kampf zwischen Israel und Hamas zu vermitteln. Zugleich stellte er sich vorab auf die Seite von Israel. Wie will dieser Polit-Kaspar vermitteln , wenn er sich vorher schon festgelegt hat? Der Realitätsverlust scheint beim Außenminister unheilbar ausgeprägt zu sein. Mir ist nicht bekannt, dass Maas bei Kriegen irgendwo auf der Welt erfolgreich vermitteln konnte, nachdem er sich zuvor als Krisenmanager angeboten hatte. Die aktuelle Lustreise nach Israel mit großem Anhang auf Kosten der Steuerzahler hätte er sich sparen können. Solche Sachen sind für den Außenminister mindestens drei Nummern zu groß. Besser wäre es gewesen, den zivilen Opfern auf beiden Seiten Hilfen zuzusagen.
Ich bleibe dabei: Nur eine Zwei-Staaten-Regelung kann in der Region Auseinandersetzungen vermeiden. Wenn das mit Israel überhaupt möglich ist.
Gerd Koch