Ehrungen und Journalismus

In dieser Woche wurde Journalisten (von Journalisten natürlich) ausgezeichnet. Wie das, wofür sie ausgezeichnet wurden, messbar ist, kann ich nicht erklären. Linkslastig muss es auf jeden Fall sein. Einer wurde sogar -und das ist bei solchen Ehrungen üblich- „für sein Lebenswerk“ ausgezeichnet. Es waren verschiedene Namen genannt. Aber gerecht können die Preise nicht verteilt worden. Ich habe nämlich den Namen Joachim Braun vermisst. Mit keiner Silbe wurde der bedeutende Platz 6-Chefredakteur der OZ in den Berichten erwähnt. Dabei hat „Charly“ (Markenzeichen „Kleine Brille, dicke Kulle“) doch Hervorragendes in seiner bisherigen Zeit in Logabirum geleistet! Den darf man nicht einfachübergehen. Aber irgendwann kommt man auch an seinem Lebenswerk nicht vorbei. Ich wünsche es ihm. Dann wäre für Joachim Braun auch der Weg zur „New York Times“ frei.

Gerd Koch

PS: Heute Seite 11 in der OZ. Die Abschiebungssache mit dem Afghanen, der hier nichts zu suchen hat. Da schreibt Daniel Noglik u. a. in seinem Bericht, der für Gutmenschen gedacht ist, vom Oberverwaltungsgericht Oldenburg. Das muss neu sein. Während meiner aktiven Zeit war das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg, Herr Braun. So wird der OZ-Leser erneut getäuscht.

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