Skandal im Haus Friede
|Hat die Heimaufsicht des Landkreises versagt oder wollte die Heimaufsicht etwas vertuschen? Nicht mit mir!
Es hat da eine Mitarbeiterin im „Haus Friede“ in Leer, Eidtmannsweg, gegeben, die Getränke manipuliert hat. So ist mir bekannt, dass sie als Nachtschicht einen Kakao „ergänzt“ hat, um …. Aber das wird der Landkreis als Aufsichtsbehörde hinterfragen. Einer Mitarbeiterin war das offensichtlich zu viel und hat ihre Vorgesetzten informiert. Und was haben Manfred Elsen, der Heimleiter, oder Herr Boden, der Verantwortliche des Pflegedienstes, gemacht?
Schlimm ist nur, dass bislang etwas vertuscht worden ist, was ich kaum glauben konnte. Präparierte Getränke in einem Leeraner Seniorenheim? Unfassbar! Und die OZ kriegt so etwas nicht mit? Das ist der zweite Skandal in dieser Sache. Die Öffentlichkeit wurde bislang nicht informiert. Vor Joachim Braun, dem derzeitigen Chefredakteur der OZ, wäre das in Logabirum nicht vorgekommen. Da hatten die Redakteure noch Niveau und große Ohren. Ihnen entging nichts.
Die Mitarbeiterin soll nicht mehr im „Haus Friede“ sein (wäre ja auch ein Ding!). Ihr wurde aber nicht fristlos gekündigt, sondern es soll ein Aufhebungsvertrag geschlossen worden sein. Heißt, sie könnte jetzt anderenorts Getränke präparieren. Vermutlich im Kreisgebiet, denn die Frau wohnt in Leer …
Gerd Koch