Kellner und die Wissenschaft

Wolfgang Kellner hat sich mit dem Philosophen Bernhard Bavink befasst? Und ein wissenschaftliches Buch über Bavink geschrieben? So kann man sich auch zur Lachnummer machen. Der abgewählte Bürgermeister hat offensichtlich Langeweile. Peinlich, damit auch noch an die Öffentlichkeit zu gehen!

Noch peinlicher ist es, dass die OZ dem „Wissenschaftler“ Kellner eine halbseitige Plattform für ein Buch widmet, das wer liest? Und das Buch soll auch noch was kosten? Zwanzig Euro. Da sind meine 20 € beim Griechen besser angelegt. Dafür bekomme ich eine Portion Gyros und zwei Ouzo – und hab einen kulinarischen Hochgenuss.

Erschienen ist der zu erwartende Bestseller übrigens im Tredition Verlag. „Druck Dir Dein Buch, wie Du es willst“ heißt es bei dem Hamburger Verlag, also so was wie „Marke Eigenbau“. Das sagt alles. Da kann sich jeder, sogar Hermann Kümmerlehn, der Vize-Weltmeister im Pfahlsitzen, verewigen.

Ich will es mal vorsichtig umschreiben: Für mich hat jedes PIXI-Buch einen höheren Stellenwert.

Gerd Koch

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