Sperrung der A 28
|Die Vollsperrung der Hauptstraße nach einem Arbeitsunfall am Montag hielt schon ungewöhnlich lange an. Das hing aber wohl mit der schwierigen Bergung des Schwerverletzten zusammen. Anders am Tag zuvor auf der A 28 bei Remels. Warum? Ja, das ist die Frage. Die Polizei hüllt sich weiterhin in Schweigen. Dabei soll „nur“ ein Pkw gegen die Leitplanke geprallt und eine Person verletzt worden sein. Und deshalb eine beidseitige Vollsperrung von über vier Stunden allein in Richtung Leer? Die vom Stau Betroffenen und die Leser der OZ haben einen Anspruch darauf, über die Hintergründe informiert zu werden. Geheimniskrämerei ist da wenig hilfreich. Aber vielleicht berichtet die OZ ja in ihrem Jahresrückblick über das mysteriöse Ereignis auf der Autobahn.
Bevor Joachim Braun Chefredakteur der OZ wurde, war es eine Selbstverständlichkeit, dass die Logabirumer Redakteure, wenn die Polizei mauerte, auf eigene Faust erfolgreich recherchierten. Die Redakteure wohnten aber auch vor Ort und hatten entsprechende Kontakte. Dann hieß es „Wie die eigenen Recherchen der OZ ergaben….“ Und die OZ heute? Einfach nur armselig! Lässt sich von der Polizei und der Justiz vorführen.
Gerd Koch