Festnahmen beim Fußball

Bei einem Fußballspiel letzte Woche in Manchester sind zwei „Fans“ vom FC Sevilla von der Polizei im Stadion festgenommen worden, weil sie einen englischen Spieler rassistisch beleidigt haben. Das war gut so und da wurde sofort -wie auch immer- durchgegriffen – und die Polizei hat uneingeschränkte Rückendeckung bekommen. In Deutschland wären vermutlich Gutmenschen auf die Straße gegangen und hätten gegen die Polizeigewalt demonstriert.

Bleibt nur zu hoffen, dass die spanischen Chaoten erst einmal bis zum Prozess irgendwann im nächsten Jahr im Knast schmoren und dann das Gericht noch einen Nachschlag ausspricht. So drei bis vier Jahre stelle ich mir vor. Wetten, dass sich das auch unter den Kriminellen in den Stadien rumspricht? Auch in Frankfurt, Köln und bei Union Berlin, dem DDR-Verein. Die UEFA ist schon auf einem guten Weg. Nur der DFB hinkt hinterher, weil senile Funktionäre, so zwischen 70 und 90, um ihre Posten bangen.

Gerd Koch

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