Lügende Zeuginnen
|Nachstehendes kann ich nur andeuten. Es ist filmreif, aber auch unglaublich und das Verhalten der Staatsanwaltschaft Aurich skandalös. Wenn sich Familienmitglieder libanesischer Herkunft verbünden und Zeugen kaufen, dann hat man als „Täter“ keine Chance. Wenn man dann auch noch den Namen eines bundesweit bekannten höchst kriminellen Clans hat, ist es endgültig aus, insbesondere dann, wenn sich die Justiz keine Mühe macht, tiefer in die Sache einzusteigen. Das ging für die Schwestern M und S. auch über Jahre gut, zumal die Justiz den „Opfern“ stets ohne nähere Prüfung glaubte, bis eine „eingenordete“ Zeugin auspackte. Das war im Januar beim Amtsgericht Leer der Fall. Nun ermittelt nach meinem Kenntnisstand endlich die Staatsanwaltschaft gegen S. Das hält sie aber nicht davon ab, nach einer weiteren (noch nicht rechtskräftigen) erlogenen Verurteilung von der „Täterin“ ein Schmerzensgeld zu verlangen. An Dreistigkeit ist das nicht zu toppen!
Ein weiterer Termin findet am 24. November beim Amtsgericht Leer statt. Als Anwalt war ich ja stets vergleichsbereit, wenn die Voraussetzungen vorlagen. Aber in diesem Fall hielte ich das für ein „no go“!
Und das Berufungsgericht in Aurich müsste nur die Akte von der Verhandlung im Januar beiziehen. Dann dürfte das Verfahren schneller beendet sein, als die Schwestern M. und S., die mal dies, mal das als Beruf angeben, sich das vorgestellt haben. Die Justiz muss eigentlich der Zeugin dankbar sein, sonst wäre das Lügengebilde der „Opfer“ heute noch nicht zusammengebrochen uns es würde weitere objektiv falsche Urteile „Im Namen des Volkes“ geben.
Ich könnte noch fortfahren. Aber wenn ich alles aufführen würde, was sich noch in den letzten Jahren ereignet hat. Dafür reicht der Platz hier aber nicht.
Gerd Koch