Joachim Brauns letzter …
|…. Newsletter, den mir heute schon um 06.34 Uhr ein Kollege von Joachim Braun hat zukommen lassen. In seinem Abschiedswerk schreibt Charly, dass gestern sein letzter Arbeitstag bei der Ostfriesen Zeitung war. Ein wahrer Held geht von Bord! Emotional soll der Abschied gestern gewesen sein. Tränen sind geflossen, ist zu hören. Bestimmt auch Freudentränen!
Und sein letzter Newsletter beinhaltet auch eine Falschmeldung. Wann soll Corona ausgebrochen sein? 2019 schreibt Braun. Mit Zahlen hat es der Hochdekorierte wohl nicht. Das war im Februar 2020, exakt ein Jahr später (6mal 12 sind auch nicht 60, wie Charly mal schrieb). Deshalb ist seine Behauptung, „gut 3000“ hätten sich jeden Tag den Newsletter kommen lassen, mit Vorsicht zu genießen. Vermutlich eine 0 zu viel. Ich tippe eher auf 300….
Zwei Stunden habe er mit der Verfassen des Newsletters verbracht, schreibt Braun und spricht in dem Zusammenhang von einer „ziemlichen Belastung“. Sorry, aber das macht ein erfahrener Chefredakteur nebenbei. Das hätte ich als Laie ja schneller hinbekommen.
Künftig übernehmen gleich fünf (!) Redakteure die Arbeit von der scheidenden Zeitungskoryphäe. Was muss Joachim Braun geleistet haben, wenn jetzt nur viele ihn ersetzen können? Wirklich ein wahrer Held!
Nun geht Joachim Braun in die Schweiz. Aber nicht zur Neuen Züricher Zeitung (NZZ). Da wäre er auch fehl am Platze. Die Zeitung hat nämlich eine sehr hohe Qualität – wie die Schweizer Schokolade von Toblerone.
Da bleibt mir zu (fast) guter Letzt Joachim Braun nur zu wünschen „Rutsch guet übere“, wie wir Schweizer sagen. Egal. Hauptsache, Charly ist weg!!!
Gerd Koch, einer der treuesten Schwarzleser der „Charly“-Zeitung
Anm: Dieses sollte eigentlich schon Freitag erscheinen. Aber die Urlaubszeit. Deshalb passt der Text nicht mehr ganz. Aktuell bleibt er gleichwohl….