Lustreise von Heiko Maas

Über Pfingsten fliegt Außenminister Heiko Maas (SPD) in den Iran, in die Emirate und nach Jordanien. Was er da will? Maas will in der Region für Besonnenheit und Deeskalation werben, so sein Ministerium. Und für das Atom-Abkommen. Naja, begründen kann man alles. Als wenn der dort ernst genommen wird. Unbelehrbare Araber sind nicht einsichtsfähig. Der Trip ist eine reine Lustreise auf Kosten der Steuerzahler. Die Reise hätte Maas sich sparen können.

Auch schon sein Vorgänger, der heutige Bundespräsident, hat es glänzend verstanden, als Dienstreisen getarnte Urlaubsflüge weltweit durchzuführen. Mit Mann und Maus, mit Sack und Pack. Warum soll Heiko Maas ihm das nicht nachtun?

Gerd Koch