Klaus-Peter Wolf und der Leserbrief

Koch-BeitragKlaus-Peter Wolf, irgendein Krimischreiber (für mich jedenfalls bedeutungslos), dessen Werke aber wohl von einigen gelesen werden (upps, kriege ich jetzt nicht Anzeige?), regt sich auf. Über was? Ein in der OZ veröffentlichter Leserbrief ist nicht so nach seinem Geschmack. Was hat ein realistischer Mann aus Norden, der wohl nicht ein Freund von Wolf ist, falsch gemacht, als er den Leserbrief verfasste? (Upps, kriege ich jetzt noch ne Anzeige?) Darf man heute keinen Nonsense kritisieren, den ein Schreiber mit einer ausgeprägten Selbstüberschätzung zu Papier bringt? (Upps, kriege ich jetzt noch ne Anzeige?) Sorry, aber ich lese die Krimis eines aus dem Ruhrpott Zugereisten auch nicht (Upps, noch ne Anzeige?), weil ich ein gewisses Niveau nicht unterschreiten möchte.

Kaum zu glauben! Aber dieser Klaus-Peter Wolf hat tatsächlich einen kritischen Leserbriefschreiber angezeigt. Bei der Staatsanwaltschaft! Wegen? Wird man sehen. Frage an den Krimimann „Geht`s noch?“ (Upps, kriege ich jetzt auch dafür eine Anzeige?) Hätte die OZ den Leserbrief veröffentlicht, wenn der Inhalt strafrechtlich relevant gewesen wäre? Wohl nicht!

Leidet dieser Wolf, das muss ich fragen, an einem chronischen Realtitätsverlust? Wenn dem ehemaligen DKP-Mann das Klima hier nicht bekommt, soll er zu seinem Ursprung zurückkehren. Nach Gelsenkirchen und in einem evangelischen Jugendheim als Märchenerzähler auftreten. Das kennt er. Upps, ist das strafbar?

Warum ist Wolf eigentlich in Ostfriesland? Wegen der leckeren Pümmelwurst? Vielleicht ist es auch …. Unwichtig. Es könnte aber auch sein, dass Klaus-Peter Wolf als Geschäftsführer des Literarischen Verlags Helmut Braun (mit dem OZ-Chefredakteur weder verwandt noch verschwägert) zu DM-Zeiten bereits mit Millionen pleite ging (nicht strafbar, weil zutreffend) und das Weite suchte. Sei`s drum. Im Übrigen ist der berufliche Werdegang von Wolf wahrlich nicht von Maloche geprägt.

Gerd Koch

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