OZ-Fehlerquote heute

Koch-BeitragAndrea(s) Ellinger berichtet heute in der OZ auf Seite 17 über die traditionelle „Alte Scheune“. Bemerkenswert der letzte Absatz. „Die Staatsanwalt Aurich….“ ist dort zu lesen. Falsch. Es heißt ja auch nicht „Der Brötchen“, oder?

Und der/die Gute berichtet über die Überschuldung (oder heißt das der Überschuldung?) der Ostfriesen. Auf der Titelseite geht`s schon los. Die Zahlen verwirren. Er/Sie schreibt von Prozenten und Prozentpunkten. Das ist –kleiner Hinweis für die OZ- ein mathematischer Unterschied. Daher kann der Bericht als solches nicht stimmen.

Dann haben wir ja noch die neue Leiterin der Bezirksredaktion Leer. Der Bericht auf Seite 9 (alles heutige Ausgabe) ist ja recht amüsant, aber auch fehlerhaft und daher eines Möchtegern-Spitzenblattes unwürdig. Gleich zu Beginn schreibt Frau Nording „Männergesangverein“. Wie heißt das richtig? Jawoll. „Männergesangsverein“. Bei Bratskartoffeln ist das anders. Die leckeren Erdäpfel aus der Pfanne nennen sich weiterhin Bratkartoffeln. Auch nach der Rechtschreibreform.

Aber noch nicht Schluss mit Frau Nording. Letzte Spalte des Artikels. Der Duden lässt zwar Rechtsprechung und Rechtssprechung zu, aber Frau Nording trennt das Wort falsch. Rechts-sprechung. Es gibt ja auch keine Linkssprechung. Beruflich bin ich übrigens Rechtsanwalt oder Rechtsverdreher, jedenfalls kein Linksanwalt.

Fazit: In den Redaktionsräumen der OZ ist noch viel Luft nach oben.

Dass die GroKo Verleger finanziell massiv unterstützen will und wie der Rauswurf von Ute de Buhr (ehemalige Geschäftsführerin) bei der OZ tatsächlich verlaufen ist, dazu gesondert mehr.

Gerd Koch

Hinweis für die OZ: Jüdische Gotteshäuser sind keine Moscheen!

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